VViele von uns beschäftigt in den Wochen vor Weihnachten die Frage, wie wir anderen eine Freude machen können. Geschenke werden besorgt, Festessen vorbereitet und auch die heimischen Plätzchenbäckereien haben Hochsaison.
Bei all der Vorfreude kommen auch diejenigen in den Sinn, die unter deutlich schwierigeren Bedingungen dem Weihnachtsfest entgegensehen. So herrscht in weiten Teilen der Ukraine als Folge der russischen Angriffe große Not und immenses Leid. Vielerorts mangelt es an grundlegenden Gütern. Was uns hierzulande alltäglich vorkommen mag, wird in der Ukraine dringend benötigt.
Seit 1993 sammelt der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. jedes Jahr Weihnachtspäckchen und organisiert die Verteilung an hilfsbedürftige Menschen. 2024 beteiligte sich erstmals auch der Niedersächsische Landtag an der Hilfsaktion „Weihnachtstrucker“ und steuerte mehr als 100 Pakete bei. In diesem Jahr rief die Landtagspräsidentin erneut zum Mitmachen auf.
Landtagspräsidentin Hanna Naber betont: „Ich freue mich darüber, an die erfolgreiche Sammlung des letzten Jahres anzuknüpfen – gemeinsam mit vielen Abgeordneten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Fraktionen und Landtagsverwaltung. Auch 2025 werden die Johanniter wieder zahlreiche Hilfspakete aus dem Niedersächsischen Landtag auf den Weg zu Menschen bringen, die sie dringend benötigen. Weihnachten ist das Fest der Hoffnung und davon steckt etwas in jedem Paket.“
Die Hilfspakete werden am 15. Dezember in die Portikushalle gebracht und vor Beginn der Plenarsitzung um 12:30 Uhr an die Weihnachtstrucker übergeben. Spenderinnen und Spender werden gemeinsam mit Ehrenamtlichen der Johanniter den Truck beladen. Die Pakete kommen Menschen in der Ukraine und der Tafel Deutschland e. V. zugute.
Hinweis
Medienschaffende sind herzlich eingeladen, über die Übergabe zu berichten. Weitere Informationen über die Hilfsaktion finden sich auf der Website der Johanniter Weihnachtstrucker.