Gleichberechtigung – keinen Schritt zurück in Corona-Zeiten!

Digital und interaktiv: Veranstaltung der Landtagspräsidentin zum Internationalen Frauentag am 8. März 2021
Traditionellerweise ist der Internationale Frauentag, immer am 8. März, im Niedersächsischen Landtag ein Anlass für regen persönlichen Austausch und Diskussionen rund um das Thema Gleichberechtigung. Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta hat einen jährlichen Empfang in der Portikushalle anlässlich des Weltfrauentages etabliert. Pandemiebedingt muss auf ein persönliches Zusammenkommen in diesem Jahr verzichtet werden. Inhaltlich wird dennoch diskutiert – digital und interaktiv: Am 8. März findet, ab 16:00 Uhr, eine digitale Veranstaltung mit dem Titel „Gleichberechtigung – keinen Schritt zurück in Corona-Zeiten!“ statt. Der Livestream wird am Veranstaltungstag auf dieser Seite eingebettet.
Zum Auftakt gibt es zwei Impulsvorträge von hochkarätigen Referentinnen: Prof. Dr. hc. Jutta Allmendinger, Ph.D., Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), spricht zum Thema „Mind the Gap. Über die köstliche Versuchung des Homeoffice und die harte Landung im wahren Leben.“ Anschließend referiert Hiltrud D. Werner, Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG. Der Titel ihres Vortrages lautet: „Frauen brauchen keine Förderung – Frauen brauchen Lösungen“.
Im Anschluss diskutiert Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta gemeinsam mit beiden Referentinnen zum Themenkomplex Gleichberechtigung in Zeiten der Corona-Pandemie. Moderiert wird das Podium von Dr. Claudia Christophersen, Leiterin Kulturmagazine NDR Kultur. Ab sofort und auch live während der Veranstaltung können Interessierte Fragen und Anregungen per Mail an veranstaltungen(at)lt.niedersachsen.de einreichen. Die Beiträge werden redaktionell weiter verarbeitet.

„Gerade jetzt gilt es, genau hinzusehen in Sachen Gleichberechtigung. Ist Homeoffice für Frauen Rückschritt oder Fortschritt? Werden Frauen in alte Rollen zurückgedrängt, müssen sie noch mehr unbezahlte Familienarbeit übernehmen? Wie können Lösungen für Gleichberechtigung im Arbeitsleben aussehen? Über diese Fragen werde ich mit Professorin Jutta Allmendinger, Vorständin Hiltrud Werner diskutieren. Ich freue mich auf Ihre Anregungen.“