Abschlussbericht der Enquetekommission
"Sicherstellung der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung in Niedersachsen – für eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung"
Am 22. Februar 2021 kam die Enquetekommission "Sicherstellung der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung in Niedersachsen – für eine qualitative hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung" zu ihrer letzten Sitzung zusammen und konnte ihre Arbeit damit nach gut zwei Jahren beenden. In seiner letzten Sitzung verabschiedete das Gremium seinen Abschlussbericht. Eine vorläufige Druckfassung wurde unmittelbar an Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta übergeben. Anschließend wurden letzte redaktionelle Anpassungen vorgenommen. Parlamentspräsidentin Dr. Andretta dankte allen Kommissionsmitgliedern, der wissenschaftlichen Begleitung, den Referinntinnen und Referenten der Fraktionen sowie der Landtagsverwaltung für die intensive Arbeit.
Zum Hintergrund: Der Niedersächsische Landtag hat die Enquetekommission auf Antrag der Fraktion der SPD und der Fraktion der CDU am 10. Dezember 2018 in seiner 33. Sitzung eingesetzt. Mit ihrer konstituierenden Sitzung nahm die Kommission am 21. Januar 2019 ihre Arbeit auf. Demografischer Wandel, medizinischer Fortschritt und zunehmende Digitalisierung bedeuten für das Gesundheitssystem eine enorme Herausforderung. Die Enquetekommission hat sich dieser Problematik in einer Vielzahl von Sitzungen, Anhörungen und bei einem Informationsbesuch des University Medical Center Groningen angenommen. Es galt, sich im Hinblick auf eine leistungsfähige und bedarfsgerechte Versorgungsstruktur in den unterschiedlichen niedersächsischen Regionen mit verschiedenen akuten Fragestellungen lösungsorientiert zu befassen.
Der Bericht, der die Arbeit der Enquetekommission zusammenfasst, ist ab sofort als Drucksache 18/8650 verfügbar. Eine zeitnahe Herausgabe einer Printversion ist vorgesehen.
„Ich bin überzeugt, dass es auf Grundlage der in der Enquetekommission erbrachten Arbeitsergebnisse und Lösungsvorschläge gelingen wird, – auch und vielleicht gerade im Angesicht der Corona-Pandemie – eine qualitativ hochwertige, flächendeckende, sichere und effiziente Gesundheitsversorgung in Niedersachsen aufrechtzuerhalten und zu optimieren.“
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