Geflüchtetenunterkunft in Messehalle 27: Landtagspräsidentin bedankt sich bei Helferinnen und Helfern
Der Krieg gegen die Ukraine dauert nun seit zwei Monaten an. Mehrere Millionen Menschen, vor allem Frauen und Kinder, mussten aus ihrer ukrainischen Heimat fliehen und alles zurücklassen.
Auch in Niedersachsen kommen viele Schutzsuchende an. In der Landeshauptstadt Hannover können geflüchtete Menschen unter anderem auf dem Messegelände, in Halle 27, in Zeltdörfern Unterschlupf finden.
Hier greifen zivilgesellschaftliches Engagement, die Arbeit von Hilfsorganisationen sowie Handeln auf kommunaler und Landesebenen ineinander. Das Zusammenspiel verschiedener Akteurinnen und Akteure schafft für Betroffene ein Stück Sicherheit auf ihrer Flucht – unabhängig davon, ob Hannover nur ein Zwischenstopp ist, oder ob sie perspektivisch in der Region bleiben werden.
Die Messehallen bieten ihnen nicht nur einen Schlafplatz, sondern dort erfahren Geflüchtete auch Unterstützung in Form von (medizinischer) Versorgung, Betreuung und Angeboten für Kinder und Jugendliche.
Um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen und sich im Namen des Niedersächsischen Landtages bei den Helfenden für ihr Engagement zu bedanken, hat Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta heute (22. April 2022) die Messehalle 27 besucht. Begleitet hat sie Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, der für die Aufnahme Geflüchteter in der Stadt verantwortlich ist.
„Ich bin tief bewegt von der Tapferkeit der Menschen hier, die alles verloren haben – vor allem ihre Heimat. Beeindruckend ist aber auch der Einsatz der vielen Helferinnen und Helfer im Haupt- und Ehrenamt, die alles tun, um die Geflüchteten willkommen zu heißen und sie bestmöglich zu versorgen.“