Besuch der Hannover Messe

Niedersächsischer Gemeinschaftsstand auf der Messe
Niedersächsischer Gemeinschaftsstand auf der Messe. (© Nds. Landtag)

Ob künstliche Intelligenz oder der neue Mobilfunkstandard 5G: Wer etwas über die Zukunft der Arbeit erfahren möchte, besucht die Hannover Messe – so auch die Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta und Verwaltungsdirektor Udo Winkelmann.

Vom 1. bis 5. April präsentieren 6500 Unternehmen aus 75 Ländern vom Startup bis zum Weltkonzern ihre Zukunftsvisionen in Hannover.

Die erste Station des Messerundgangs war der niedersächsische Gemeinschaftsstand für Forschung und Technologie der Hochschulen und Universitäten.

Die nächste Station bildete der Pavillon des diesjährigen Partnerlands Schweden. Dort zeigen 13 Projekte, mit welchen Lösungen schwedische Unternehmen bis 2045 klimaneutral produzieren wollen – sei es mit effizienten Ladestationen für Elektrofahrzeuge, mit Robotern in der Produktion oder mit intelligenter Steuerung von Förderbändern in der Logistikbranche.

Zum Abschluss der schwedischen Runde ging es mit dicken Daunenjacken zum kältesten Ort der Messe. In einer minus 6 Grad kalten Kammer erklärt ein Video einprägsam, wie Dunkelheit und Kälte die Menschen in Schweden herausfordern und zu Innovationen ermutigen.

Vollautomatische Hebetechnik und intelligent gesteuerte Förderbänder
Vollautomatische Hebetechnik und intelligent gesteuerte Förderbänder. (© Nds. Landtag)
Bereit für die Kältekammer, das Sweden Cold-Lab
Bereit für die Kältekammer, das Sweden Cold-Lab. (© Nds. Landtag)
Der Roboter der IGB, Goeke Technology Group, hebt das Fahrzeug in die Luft
Der Roboter der IGB, Goeke Technology Group, hebt das Fahrzeug in die Luft. (© Nds. Landtag)

Für das nächste Messeziel ging es vom hohen Norden zurück nach Niedersachsen: Hannoverimpuls, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Stadt und Region Hannover, präsentiert Startup-Firmen und informiert über Fördermöglichkeiten. Projektleiter José Germán Barrera stellte die Aussteller vor, darunter den Softwareentwickler graphmasters, der Algorithmen für den schnellsten Weg durch den Verkehr anbietet.

Zum Messeabschluss war dann die Zukunft der Arbeit buchstäblich zum Greifen nah: Die internationale Unternehmensgruppe IBG/Goeke Technology Group mit Sitz im Sauerland stellt Roboter vor, die mit Menschen zusammenarbeiten können. Geschäftsführer Holger Hoffmann und Forschungs- und Entwicklungsleiter Selim Gökbas zeigten, wie ihre Gesten die Metallhände des Roboters bewegen und diese dann das kleine Elektroauto anheben.