Beethoven anders. Ein Festival

2020  jährte sich Beethovens Geburtstag zum 250ten Mal. Bereits 2013 erklärte die Bundesregierung dieses Jubiläum zur nationalen Aufgabe, denn Beethoven steht als Komponist für freiheitliche und demokratische Werte. So ist der Schlusschor aus seiner Neunten Sinfonie die Hymne der Europäischen Union.

Große Feiern anlässlich dieses Jubiläums waren 2020 pandemiebedingt nicht möglich. In diesem Jahr aber zeigt die interdisziplinäre Veranstaltungsreihe in der Residenzstadt Celle, wie sich heutige Künstlerinnen und Künstler verschiedener Sparten mit der Musik Beethovens auseinandersetzen, welche Impulse sie seinen Werken entnehmen und wie sie diese weiterentwickeln.

Am 17. Juli 2021 fand dazu das Eröffnungskonzert statt, an dem auch Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta teilnahm und ein Grußwort hielt. Der international renommierte Pianist Markus Becker präsentierte "Thoughts about Beethoven".

"In Zeiten, in denen der gesellschaftliche Zusammenhalt bedroht scheint, müssen wir uns konstruktiv miteinander auseinandersetzen, um unterschiedliche Interessen in Ausgleich zu bringen. Neben Teilhabe braucht es dafür gemeinsame Grundlagen und Werte. Beethovens Werk kann als Teil unseres kulturellen Erbes eine solche Grundlage bieten", so die Landtagspräsidentin in Ihrem Grußwort an die Gäste.

Mehr Informationen zu der Veranstaltungsreihe finden Sie hier.

Die Parlamentspräsidentin am Redepult.
Landtagspräsidentin Andretta spricht beim Eröffnungskonzert der interdisziplinären Veranstaltungsreihe "Beethoven anders. Ein Festival". (© Henry Arlit)
Menschen vor der Bühne während des Eröffnungskonzerts "Beethoven anders".
Diverse Gäste konnten der Eröffnung pandemiegerecht beiwohnen. (© Henry Arlit)