#StandWithUkraine – Jahrestag des Beginns des Angriffskrieges auf die Ukraine

Landtagspräsidentin Naber auf Demonstration
des Ukrainischen Vereins in Niedersachsen e. V.

Am 24. Februar jährte sich der Beginns des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zum zweiten Mal. Aus diesem Anlass sprach Landtagspräsidentin Hanna Naber auf der Demonstration des Ukrainischen Vereins in Niedersachsen e. V. auf dem Bahnhofsvorplatz in Hannover.

Landtagspräsidentin Hanna Naber steht auf der Bühne und spricht bei der Demonstration.
Landtagspräsidentin Hanna Naber steht auf der Bühne und spricht bei der Demonstration. (© Niedersächsischer Landtag)
Demo anlässlich des zweiten Jahrestages des Beginns des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine am 24. Februar am Bahnhofsvorplatz in Hannover.
Demo anlässlich des zweiten Jahrestages des Beginns des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine am 24. Februar am Bahnhofsvorplatz in Hannover. (© Niedersächsischer Landtag)
Landtagspräsidentin Hanna Naber

„Noch immer gibt es Tote und Verletzte, noch immer leiden Menschen unter Zerstörung und müssen täglich um ihr Leben fürchten, noch immer sind auch unsere Freiheit und Sicherheit bedroht: Zwei Jahre nachdem Russland die Ukraine angegriffen hat, tobt weiterhin ein völkerrechtswidriger Krieg in Europa. Die Gräuel des Krieges dürfen niemals Normalität werden. Unerschütterlich steht der Niedersächsische Landtag an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer.“

Landtagspräsidentin Hanna Naber

„Barwinka“ – ein mobiles Mahnmal vor dem Landtag

Барвінка oder „Barwinka“ ist das ukrainische Wort für „Immergrün“ – eine Pflanze, die für Unvergänglichkeit steht. Aus diesem Grund wurde ein ganz besonderes Kriegsmahnmal nach ihr benannt: ein Krankenwagen, der während des Angriffskriegs in der Ukraine lange Zeit unermüdlich im Einsatz war. Zumindest bis Barwinka von einer Splitterbombe beschädigt und der Fahrer schwer verletzt wurde.

Auch wenn der Wagen in seinem jetzigen Zustand keine Verletzten mehr transportieren kann, leistet er weiterhin einen wichtigen Beitrag: Mit Fellas4Europe e. V. ist Barwinka als mobiles Mahnmal unterwegs. Das Projekt macht darauf aufmerksam, dass der Krieg in der Ukraine noch immer tobt, und sammelt Spenden für den Erwerb eines neuen Krankenwagens.

Nachdem die Barwinka Teil einer Kundgebung auf dem Opernplatz in Hannover war, stand das mobile Mahnmal am Montag nach dem Jahrestag des Angriffskrieges vor dem Niedersächsischen Landtag. Mittags besuchte Landtagspräsidentin den schwer gezeichneten Wagen und ludt die Begleiterinnen und Begleiter im Anschluss spontan in ihr Büro ein.

Der im Kriegseinsatz schwer beschädigte ukrainische Krankenwagen „Barwinka“ vor dem Portikus des Landtages.
Der im Kriegseinsatz schwer beschädigte ukrainische Krankenwagen „Barwinka“ vor dem Portikus des Landtages. (© Niedersächsischer Landtag)
Hanna Naber im Gespräch mit zwei Vertreterinnen der Organisation Fellas for Europe e.V. neben dem schwer beschädigten Krankenwagen
Hanna Naber im Gespräch mit zwei Vertreterinnen der Organisation Fellas for Europe e.V. neben dem schwer beschädigten Krankenwagen. (© Niedersächsischer Landtag)
Eine durchsichtige Spendenbox mit einem Schild mit der Aufschrift:„Für einen neuen Krankenwagen und medizinische Ausrüstung für die Ukraine“. Im Hintergrund sieht man den ukrainischen Krankenwagen.
In einer Box werden Spenden für einen neuen Krankenwagen und medizinische Ausrüstung für die Ukraine gesammelt. (© Niedersächsischer Landtag)