#WirSindDieBrandmauer

Unzählige Bürgerinnen und Bürger haben sich am Samstag, 3. Februar 2024, vor dem Niedersächsischen Landtag versammelt, um gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit zu demonstrieren.Unter dem Motto #WirSindDieBrandmauer formten die Demonstrierenden eine Menschenkette um das Parlament – auch Landtagspräsidentin Hanna Naber reihte sich ein. Hand in Hand bezogen die Teilnehmenden Stellung für ein solidarisches, demokratisches Miteinander und gegen Rechtsextremismus, Demokratieverachtung sowie alle Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Hanna Naber betont: „Für mich als Landtagspräsidentin ist es selbstverständlich, heute hier zu stehen. Unsere Parlamente sind Teil der Brandmauer! Als Orte der demokratischen Entscheidung wird das Handeln der Parlamente entscheidend sein, wenn es um die Verteidigung unserer Demokratie, des liberalen Rechtsstaates und der offenen Gesellschaft geht. Wir als Parlamentarierinnen und Parlamentarier werden und müssen die Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, dafür nutzen.“

Zur Demonstration aufgerufen hatte das Bündnis „bunt statt braun“. Unter dem gleichen Leitsatz #WirSindDieBrandmauer fanden zeitgleich weitere regionale Kundgebungen sowie eine Großdemonstration in Berlin statt, bei der eine „menschliche Brandmauer“ um den Bundestag gebildet wurde.

Plakat gegen Rechts vor dem Landtag.
Am Samstag kamen viele Menschen zum Landtag, um gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit zu demonstrieren. (© Niedersächsischer Landtag)
Landtagspräsidenting Hanna Naber vor der Menschenansammlung.
Landtagspräsidentin Hanna Naber reihte sich ein. Hand in Hand bezogen die Teilnehmenden Stellung für ein solidarisches, demokratisches Miteinander. (© Nikedersächsischer Landtag)
Plakat gegen Rechts.
Unter dem gleichen Leitsatz #WirSindDieBrandmauer fanden zeitgleich weitere regionale Kundgebungen sowie eine Großdemonstration in Berlin statt. (© Niedersächsischer Landtag)