Wie erinnern wir in Zukunft?
Leere Rituale? Nein - mitmachen!
Wie können wir in Zukunft an den Holocaust erinnern? Mit Fragen wie diesen im Kopf kamen Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Niedersachsen am 21. Januar 2019 in den Landtag. Sie hatten in ihren Schulen oder Gedenkstätten bereits an einem Erinnerungsprojekt teilgenommen. Im Landtag entwickelten sie Ideen, wie die Erinnerungskultur der Zukunft aussehen könnte: Sie wünschten sich vor allem mehr multimediale Angebote und Projekte zum Mitmachen. Zudem ist ihnen der Gegenwartsbezug in der Gedenkstättenarbeit und im Schulunterricht sehr wichtig.
Fazit
Landtagspräsidentin Dr. Andretta zeigte sich von den Vorschlägen der Arbeitsgruppen beeindruckt: „Die Ideen und Hinweise der Schülerinnen und Schüler sind sehr wertvoll für die Abgeordneten des Landtages. Wir sollten uns mit ihren Anregungen auseinandersetzen und sie aufgreifen. Mir ist es daher ein großes Anliegen, dass der Dialog mit den Jugendlichen fortgeführt wird.“